Zwei sich überschneidende Baukörper, leicht versetzt und aufgefächert der Topografie des Geländes angepasst, mit weißem Putz und einer Holz-Rhombus-Schalung unterschiedliche Materialwahl bei der Fasadengestaltung - und nicht zuletzt eine zweigeschossige Glasfassade: Das sind die Zutaten für Haus Burgmer.
Da verwundert es nicht, wenn Europas größes Hausbau-Magazin HAUSBAU, dieses von Architekt Nico Burgmer geplante Wohnhaus unter dem Titelthema "Fassaden machen Häuser - Schick in Schale" als gelungenes Beispiel hervorhebt. Aber nicht nur planerisch, sondern auch technisch ergaben sich aus der ungewöhnlichen Geometrie des Baukörpers einige Herausforderungen, die von der ausführenden ZimmerMeisterHaus-Manufaktur erstklassig gelöst wurden. Dank der hohen Präzision in der Vorfertigung der Holzkonstruktion mit Toleranzen von maximal wenigen Milimetern, konnte ein optimales und äußerst sehenswertes Ergebnis erreicht werden.