Das Land möchte auch private Bauwillige motivieren, ihr Haus aus Holz zu errichten. Der urbane Holzbau genieße bereits eine hohe Akzeptanz, heißt es im Bericht „Nachhaltigkeit auf dem Bau: Berlin baut mit Holz“. Aktuell liege die Holzbauquote bei den Ein- und Zweifamilienhäusern in Berlin bei zehn Prozent; ein Wert, den es zu steigern gelte.
Holzbau-Vorteile in der Politik angekommen
Für eine Förderung des Holzbaus sprächen unter anderem folgende gute Gründe, heißt es in dem Bericht des Berliner Abgeordnetenhauses:
- Ein hoher Vorfertigungsgrad ermöglicht kurze Bauzeiten
- Moderne Holzbauweise erfüllt höchste Energiestandards.
- Durch Aufstockungen in Holzbauweise entsteht neuer Wohnraum ohne zusätzlichen Flächenverbrauch.
- Bewohnerinnen und Bewohner schätzen das angenehme Raumklima.
- Und vor allem: Holzbauten sind klimafreundlich und nachhaltig.
ZimmerMeisterHaus-Manufakturen: Fachleute für ökologischen Holzbau
ZimmerMeisterHaus begrüßt die Berliner Aktivitäten zur Förderung des Holzbaus. „Wir freuen uns sehr, dass unsere guten Argumente für einen ökologischen Hausbau mit Holz politische Maßnahmen anstoßen, um dieser Bauweise mehr Gewicht zu verleihen“, sagt Wilhelm Bauer, Geschäftsführer bei ZimmerMeisterHaus. „Unsere über 100 Manufakturen im gesamten Bundesgebiet sind Fachleute für den ökologischen, energieeffizienten Holzbau. Sie agieren seit Jahrzehnten als Botschafterinnen und Botschafter für diese umweltfreundliche Bauform und begrüßen die vermehrte politische Unterstützung, die sie sie angesichts des Klimawandels – nicht nur in Berlin – erhalten.“